Das Bäckerhandwerk ist wohl eines der ältesten Handwerke überhaupt und hat bis heute nicht an seiner Bedeutung verloren. Jeder Österreicher isst pro Monat etwa 5 Kilogramm an Backwaren, ob nun in Form einer belegten Semmel zwischendurch oder dem „Abendbrot“.

Die Produktionsmethoden der Bäcker sind über den Großteil der Zeit nahezu gleichgeblieben. Gerade aber in den letzten Jahrzenten wurde vermehrt auf maschinelle Unterstützung zurückgegriffen, was Discountbäckern und Vorbackstationen den Weg in viele Supermärkte ermöglichte.

Brotregal im Gragger & Cie

Brotregal im Gragger & Cie.

Der Vorgartenmarkt im Stuwerviertel beherbergt mit „Gragger & Cie“ eine Bäckerei, die diesem Trend nicht folgen will und sich auf die Suche nach dem „Verlorenen Brot“ gemacht hat. Die Philosophie, dass Dinge ihre Zeit brauchen, zeigt sich sowohol in der Produktion aber auch dem Endprodukt. Sauerteigbrote aus dem Holzofen nach französischem Vorbild aber auch eigenem Charakter sollen dabei einen Kontrast zu sonstigen Massenprodukten setzen.

Brot aus Natursauerteig mit gerösteten Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen.

Brot aus Natursauerteig mit gerösteten Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen.

Natürlich gibt es neben den Broten auch Backwaren, Süßes und frisch gebrühten Kaffee. Diejenigen, die morgens ohne ausgiebige Mahlzeit eher den Morgenmuffeln zugeordnet werden, können mit einer Auswahl an klassischen, süßen oder pikanten Frühstücksangeboten zwischen 7.30 und 11.30 Abhilfe schaffen. Sitzmöglichkeiten im offenen Backraum erlauben dabei auch den ein oder anderen Blick auf den Bäckeralltag.

„Gragger & Cie“ finden Sie auf dem Vorgartenmarkt Stand 14-15 sowie im 1. und 7.  Bezirk.

Für weitere Informationen besuchen Sie den Webauftritt der Bäckerei: http://www.gragger-cie.at/